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Am:       29.09.2023
Uhrzeit:   22:04:18
traditionelles Usui ReiKi
Ärgere Dich heute nicht.
Sorge Dich heute nicht.
Sei heute dankbar.
Arbeite heute hart.
Sei heute nett zu Deinen Mitmenschen.
 

 

 

 

 

 

ReiKi Historie (chrisianisiert)

Dr. Mikao Usui, Wiederentdecker von REIKI, lebte und wirkte zum Ende des 19. Jahrhunderts als Leiter und christlicher Priester an einer kleinen Universität in Kyoto, Japan.

Er wurde während eines Gottesdienstes von einem seiner Schüler gefragt, ob er den Inhalt der Bibel auch wörtlich nimmt, und ob er an die Wunder, mit denen Jesus Kranke heilte, wirklich glaube. Dr. Mikao Usui bejahte dies.

Worauf der Student antwortete, dass er dieses gerne glauben würde, wenn er es nur mit eigenen Augen sehen könnte.

Dr. Mikao Usuis Leben veränderte sich , durch den Zweifel eines seiner Studenten komplett.

Um mehr Informationen über die Kunst der Heilung zu erhalten beendete er sein Arbeitsverhältnis und reiste in die USA, wo er an der Universität von Chicago christliche Schriften studierte. Machte dort seinen Doktorgrad in alten Schriften. Die Suche in den alten Schriften über die Kunst der Heilung blieb jedoch erfolglos.

Ihm wurde zugetragen, dass auch Buddha die Kraft des Heilens besaß. Dr. Mikao Usui kehrte nach Japan zurück, um in den buddhistischen Lehren seine Suche fortzusetzen. Bereiste viele Klöster und studierte die Schriften, wieder ohne Erfolg. Schließlich gelangte er zu einem Zen-Kloster und traf dort einen älteren Abt, der auch an dem Thema der Heilung interessiert war. Gemeinsm mit diesem Abt studierte er in alten buddhistischen Schriften, den Sutras, nach dem Schlüssel des Heilens.

Zuerst studierte er die japanischen Übersetzungen. Auch hier konnte er das Geheimnis nicht finden, also lernte er Chinesisch, fand aber auch in den chinesischen Übersetzungen keine Informationen.
Usui lernte also die alte Sprache, Sanskrit, in welcher die ursprünglichen buddhistischen Schriften geschrieben sind.

In der Schriftrolle eines Buddha-Jüngers, wurde er nach über sieben Jahren seiner Suche, fündig. Er fand die Symbole nebst Beschreibung, wie Buddha heilte.

Er entdeckte somit das Wissen, jedoch fehlte ihm die Kraft, dieses Wissen anzuwenden.

Dr. Mikao Usui entschied sich darum, auf einem Berg in Japan zu Fasten und zu Meditieren. 21 Tage wollte er fasten und meditieren. Legte also 21 Steinchen vor sich auf die Erde, die ihm als Kalender dienen sollten. Jeden Tag entfernte er ein Steinchen und las in den Sutras, sang und meditierte. Bis zur Nacht des 21 Tages geschah nichts Ungewöhnliches. Als er aber nichts mehr erwartete, vielleicht gerade deshalb frei von Vorstellungen war, kehrte er nochmals in sich und betete innig:

"Vater, bitte zeige mir das Licht!" So geschah es dann auch. Er sah ein helles Licht am Himmel immer schneller werdend auf ihn zukommen, bis es immer größer wurde und ihn in der Mitte der Stirn, am dritten Auge, traf. Er wurde zu Boden geworfen und verlor sein Tagesbewusstsein und fiel in einen trance-ähnlichen Zustand. In diesem Zustand, dem höheren Bewusstsein nahe, sah er viele farbige Bläschen und eine Leinwand, auf der die Symbole, die er schon zuvor in den Sanskrit-Sutras sah in einer goldenen Schrift. Der Schlüssel der Heilungen Buddhas und Jesus.

Es bereits Mittag, die Sonne stand hoch am Horizont als Dr. Usui das Bewusstsein wiedererlangte. Er stellte überrascht fest, dass er weder erschöpft und hungrig war, als in der Nacht zuvor, vielmehr voller Kraft und Energie. Um dem alten Abt seine Erfahrungen mitzuteilen eilte er den Berg hinab, wobei er sich an seinem großen Zeh verletzte. Aus Reflex hielt er seine Hand darauf, wobei die Blutung und der Schmerz zum Stillstand kam und verging.
Um sich zu stärken kehrte er Unterwegs in einer Herberge ein. Da er 21 Tage gefastet hatte, wollte er ein normales Mahl zu sich nehmen.

Während Dr Usui auf sein Essen wartete erschien die Tochter des Wirtes mit einem verweintem Gesicht und einer dicken roten Wange. Sie plagten starke Zahnschmerzen . Dr. Usui fragte um Erlaubnis, ihr Gesicht zu berühren zu dürfen. Er legte, nachden sie zustimmte seine Hände auf ihre Wangen. Wenige Minuten später ging die Schwellung zurück, die Schmerzen ließen nach. Der Wirt, hoch erfreut über dieses Wunder, lud daraufhin Dr. Usui zu seinem Mahl ein.

Ins Zen-Kloster zurückkehrte, erfuhr Dr. Usui von einem Arthritis-Anfall des Abtes. Usui legte seinem Freund seine heilenden Hände auf und die Schmerzen wurden gelindert. Nun wusste Usui, dass er die Gabe des Heilens besaß.
Nachdem er im Kloster einige Wochen verbrachte, dem alten Abt seine Erkenntnisse schilderte, entschloss er sich in das Bettlerviertel von Kyoto zu gehen, um dort die Kranken zu heilen. Er schickte alle jungen und fähigen Männer aus, ihm Arbeit zu suchen. Er heilte die Menschen von ihren Leiden. Als diese nach einigen Jahren wiederkamen, um sich erneut von ihm heilen zu lassen, fragte er sie, warum sie wieder zurück kamen. Sie antworteten, dass sie ihr Leben, weil es einfacher war, so weiter zu leben, wie zuvor, nicht geändert hatten.

Usui erkannte, dass er zwar den Körper von Krankheitssymptomen heilen konnte, für eine richtige Heilung jedoch, auch Geist und Seele der Menschen geheilt werden müssten. Daher stellt Dr. Usui, seine REIKI-Lebensregeln (Prinzipien) auf. Er entschied sich, nur noch jenen Menschen zu helfen, die ihn ausdrücklich um seine Hilfe baten und das Geschenk der Heilung auch achten.

Usui verließ die Bettlerviertel und begann zu unterrichten. Er lehrte die Menschen die Heilung durch REIKI und, damit auch der Geist und das Denken geheilt würden, seine Lebensregeln (Prinzipien).

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neiiin net wirklich bis hier hin gescrollt?

copyright © H.Schiffmann 2008